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| Steigende Teilnahmslosigkeit
Tag 7: Freitag, der 11. Februar
Minilawinen
zuhauf | Temperatur morgens 06:00 Uhr
-9°C (Jogi) Temperatur
morgens 07:30 Uhr -9°C (Schmutz)
|
Um 10:45 aufgestanden (neuer Rekord),
schon vorher hatte sich aber ein Psychotag angekündigt. Wir
sangen und grölten was das Zeug hielt. Nach dem Aufstehen
die bis jetzt grössten Probleme mit dem Auftauen der Extremitäten.
Das kalte Buffet gestaltete sich heute besonders ausgiebig: | Unser
Do-it-Yourself-Shop |
Vollkornbrot (vereist) ***
Militärbisquit (zu trocken um zu vereisen) *** Greyerzer (Superhartkäse)
*** Thon (im Brunnen warmgestellt +2°C) *** Anke (nicht
streichfähig) *** Schoggi (Bona Splitter 2230 kJ; 0.85 sFr)
(Migros-Qualität) |
Die
Aussicht ins Tal | Nun wurde unser
Bedürfnis zu frieren mehr als gestillt. Auch der Bob-Run brachte es nicht
fertig, uns über längere Zeit aufzuheitern. Also wechselten wir kurzerhand
den Schauplatz des Geschehens und rasten den von uns gebahnten Weg zum Camp
1 hinunter. Die Pausen zwischen den Fahrten wurden immer grösser, bis wir
schliesslich die Fahrten ganz einstellten. Alsdann sassen wir die längste
Zeit untätig und psycho
herum. So verschleppten wir die Zeit, bis wir um 16:00 Uhr mit dem
Kochen begannen. |
Menü: Spargelcràmesuppe
*** Vollreis an fast keiner Currysauce (kleines Missgeschick meinerseits...)
*** Dazugemischt Dörrfrüchte "Ready to Eat" *** Himbolino "Perli"
(Prima) *** Pfefferminztee *** |
Jetzt
verbrannten wir noch den unbedeutenden Rest "Holz" (Skrupel) und deckten
die Feuerstelle mit Schnee zu. Jetzt um 19:30 Uhr schreiben wir das
Tagebuch bei warmen -7°C. Mit geschmeidigen
Fingern (um diese stehende Redewendung auch noch
festzuhalten) kratzten wir uns am Kopf (natürlich völlig nutzlos,
denn uns beisst es ja glücklicherweise nicht). Jetzt werden wir dann noch
eine warme Büchse Fleischkäse (+2°C) und Militärbisquits hinunterwürgen.
| Die
Feuerstelle, kurz vor dem Zudecken |
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Sat Dec 05, 1998 - Click!
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