Scheich Naphti ist süchtig. Salzsüchtig. Doch
was macht denn da sein Chef-Hofnarr schon wieder? "Hrubesch!", schreit er.
Aber dieser hat seine Drohung bereits wahrgemacht und grinst hämisch,
als er das kostbare Kalisalz in das Spaghetti-Wasser schüttet. Resigniert
füllt der Scheich seine Spritze mit konzentrierter Kochsalzlösung
und setzt sich den erlösenden Druck. Naphti beeilt sich,
um noch rechtzeitig ins Gard-Haarstudio zu gelangen - doch zu spät:
Auf dem Weg wird er von Ali Bubu's 40 Räubern überfallen und
entführt. Sie wollen seine Frau erpressen und fordern 150'000 DM
Lösegeld, abgepackt in 150 DM- Scheine, nicht numeriert. Aber da Naphti
80 Frauen hat, weiss Ali Bubu nicht, welche er erpressen soll, und lässt
es sein. Er bringt den Scheich zurück ins Naphti-Haus und darf sich zum
Dank eine der 80 Frauen aussuchen. Aber Ali Bubu ist schwul und nimmt daher
lieber den Hofmusikanten mit. Er fragt ihn nach seinem Namen.
"I'm Ron Wood" sagt dieser angsterfüllt. Da Ali Bubu sehr spitz
ist, verschwindet er mit Ron geschwind im Wald. Dieser verlangt jedoch
als erstes einen Joint und eine Flasche Bourbon, ansonsten er sich unter
keinen Umständen satteln lässt. Scheich Naphti ist froh,
dass er den leuteabschreckenden Hofmusikanten los ist und stellt an dessen
Stelle Shakin' Stevens ein. Inzwischen ist Naphti's Salzvorrat geschwunden,
und er plant einen Ueberfall auf das naheliegende Salzbergwerk, wo das wertvolle
Gut reich vorhanden ist. Er lässt von seinem Heim aus einen Gang
graben, um das Salz von unten zu entführen. Doch bevor seine Helfer
die Salzraketen zu fassen bekommen, galoppiert die ganze Herde davon
und wird nicht mehr gesehen. Da Naphti kein Salz mehr hat, drogisiert
er sich vorübergehend mit Winterlandschaft, und es mundet ihm ganz gut.
Heute ist ein grosser Tag: Scheich Naphti bekommt Besuch vom Rüfenach-Pauli!
Dieser bringt als Geschenk einen Strauss frisch gemahlenen Beton. Aber Naphti
mag doch Beton nicht, weiss das denn der Rüfenach-Pauli nicht? Zur Strafe
muss er den Platzregen rückwärts aufsagen und erhält keine
Gratifikation. Der ganze Hof lacht sich halbtot, weil der Rüfenach-Pauli
beim Reden tönt wie ein Blechteller, der zu Boden fällt. Hrubesch
muss mit einer Zwerchfellzerrung ins Krankenhaus eingeliefert werden.
Zum Trost erhält er ein Erdbeertörtchen, das mit einem Gauch garniert
ist. Rüfenach-Pauli muss wieder heim, und beim Gehen tönt er
wie ein Spiegelei ohne Auspuff. |